Yachting Art Magazine

Der französische Flugzeugträger Charles de Gaulle zur Rettung eines deutschen Segelbootes

Ein Kaiman-Hubschrauber des französischen Flugzeugträgers Charles de Gaulle und ein halbstarres Boot der Vulcain, dem Räumungstaucher der französischen Marine, wurden am Dienstagabend, dem 17. März, mobilisiert, um einen in Schwierigkeiten geratenen deutschen Einzelkapitän vor Cherbourg zu retten. 

Der französische Flugzeugträger Charles de Gaulle zur Rettung eines deutschen Segelbootes

Am Dienstag, dem 17. März, um 21.51 Uhr wird das CROSS Jobourg (Regionales Operationszentrum für Überwachung und Rettung) vom heimischen Wächter des Ärmelkanals und der Nordsee-Einsatzausbildung für Überwachung und territoriale Information (FOSIT) kontaktiert.

Der Ausguck meldet, dass vor der Insel Pelee eine Notrakete gesichtet wurde, die von dem deutschen Segelschiff Apple Sino stammt. 

Der CROSS Jobourg startet dann eine Mayday-Staffel, so dass das nächstgelegene Mittel zur Hilfeleistung umgeleitet werden kann. 

Um 21.59 Uhr setzte die im Hafen von Cherbourg vor Anker liegende BBPD-Vulcain der französischen Marine ein RIB ein. 

Der Flugzeugträger Charles de Gaulle seinerseits leitete seinen damals im Trainingsflug befindlichen Cayman-Hubschrauber um, um in das Gebiet zu fliegen. 

Um 22:13 Uhr traf das RIB der Vulcain ein, und die Besatzung bemerkte, dass die Yacht einen Motorschaden hatte, nachdem sie in der Nähe der Insel Pelee versehentlich auf Grund gelaufen war.

Ein Freigabetaucher der Vulcain inspizierte den Schiffsrumpf und die Schiffsschraube. Es war nur eine Person an Bord des Segelbootes, ein Mann deutscher Nationalität. 

Um 22:25 Uhr startet der Motor des Segelbootes wieder. Als Vorsichtsmaßnahme begleitet die Vulcain das Segelboot in den Hafen von Chantereyne de Cherbourg, wo es sicher anlegt. 

Der französische Flugzeugträger Charles de Gaulle zur Rettung eines deutschen Segelbootes

Share this post

Comment on this post