November 16 2019
Moderne und nachhaltige Segelclubs wie der Verein Seglerhaus am Wannsee (VSaW) setzen auf die erfolgreichen Torqeedo Elektroantriebe, um ihre Trainer- und Arbeitsboote zu elektrifizieren. Der Cruise 10.0 Elektroaußenborder wird ab sofort mit einem neuen, noch leiseren Getriebe ausgeliefert und ermöglicht so eine optimale Kommunikation zwischen Trainer und Team.
Die Firma VSR, Hersteller von Festrumpfschlauchbooten, hat das Modell VSR F10 für elektrische Antriebssysteme optimiert, indem sie extraleichte Materialien verwendete und die Rumpfeffizienz weiter verbesserte. Im Test bot eine 10-kWh-Batteriebank, bestehend aus zwei Power 48-5000 Lithium-Ionen-Batterien, genügend Kapazität für einen ganztägigen Betrieb mit typischen Coaching-Geschwindigkeiten. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 14 Knoten, kann man mit dieser Geschwindigkeit etwa eine Stunde lang fahren. Wenn längere Laufzeiten erforderlich sind, können zusätzliche Batterien eingesetzt werden.
“Wir sind stolz, dass der Traditionsverein VSaW auf innovative Technologien setzt um den Rennsegelsport in der Hauptstadt Berlin nachhaltiger voranzutreiben“, sagt Dr. Christoph Ballin, CEO und Mitbegründer von Torqeedo, Ballin weiter: „Jeder Schritt, den wir gemeinsam in Richtung sauberer Mobilität gehen, egal ob zu Lande oder zu Wasser, kommt allen Menschen zugute.
“ Nach ausgiebigen Testfahrten beim Training und Regattabegleitungen in der Bootsklasse Optimist auf dem Wannsee sind beide VSaW Jugendtrainer Lars Haverland und Marko Müller einstimmig der Meinung: „Ein Trainerboot was sehr leise im Umgang, leicht im Handling und zuverlässig funktioniert. Ein großer und zukunftsweisender Schritt!“
Der Umstieg auf Elektromobilität hat auch rationale Gründe: Elektrische Antriebe sind wesentlich wartungsärmer als Verbrennungsmotoren, die Strompreise niedriger und stabiler als die Kraftstoffpreise. So können Segelschulen und Yachtvereine ihre Gesamtbetriebskosten reduzieren.
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