January 2 2019
Die Elvine diente den Sommer über bereits als Familientreffpunkt an mehreren der schönsten Stellen von Schwedens Küste.
Die schwedische Westküste ist für ihr wunderschönes Archipel berühmt. Mehr als 8000 Inseln, Granit-Inselchen und ehemalige Fischerdörfer laden auf einzigartige Weise zum Segeln ein. Für Åse und Robert, die im Alltag für Programm-Management und Immobilienverkauf zuständig sind, war dies schon immer der Ort, an dem sie ihre Freizeit gern verbrachten.
„Es begann 1974, als unser Vater Ulo einen Rumpf gekauft und in den Hof unseres Hauses in Göteborg gebracht hat“, erinnert sich Robert.
Ulo führte in den nächsten Jahren den Innenausbau in Eigenregie durch. Direkt nach dem Stapellauf wurde das Westküstenarchipel zum Ausflugsziel der Familie. Doch das Meer und maritimes Leben zeigen sich schon viel früher im Stammbaum: Ulo war der Sohn estnischer Eltern, die auf der Flucht im Zweiten Weltkrieg die Ostsee in kleinen Booten überquerten.
Die Lund-Familie – Åse, ihr Mann Jan und die Kinder Alma und Albert – hatte schon einige Motorboote besessen, bevor sie 2012 ihre erste Hallberg-Rassy 34 kaufte. Robert mit seiner Frau Maria und den Söhnen Hugo und Joel war Eigner von zwei Hallberg-Rassys, einer 29 und einer 310, bevor die Idee eines gemeinsamen Familienschiffs aufkam.
„Wir fuhren dieselben Strecken, legten in denselben Häfen an und hatten ähnliche Schiffe. Da lag es nahe, daraus gemeinsame Strecken, Häfen und auch ein gemeinsames Schiff zu machen“, erzählt Åse.
Im Frühjahr 2016 beschloss der Familienrat, eine Hallberg-Rassy 412 zu kaufen. Åse und Robert drückten dem Schiff ihren persönlichen Stempel auf, damit es wirklich die Wünsche der beiden Familien erfüllte: Der Innenraum musste Platz für acht Personen bieten, die ein Wochenende gemeinsam segeln.
Jede Hallberg-Rassy wird in Handarbeit gefertigt. Begeistert verfolgten die Familien den Bau, der dieses Mal allerdings nicht im eigenen Hof, sondern in der Werft Ellös von Hallberg-Rassy stattfand. Im Frühjahr 2017 war die Elvine bereit für ihre Jungfernfahrt.
Unsere Urgroßmutter hieß Elvine. Sie kam aus Estland und unser Vater hatte sein Boot nach ihr benannt. Darum haben wir uns auch für diesen Namen entschieden“, berichtet Robert.
Für Åse geht es bei ihrem Boating Dream darum, die schönsten Momente des Jahres mit ihren Liebsten zu teilen, einer Crew, auf die sich verlassen und mit der sie sich vollkommen entspannen kann. Es waren nicht alle acht Familienmitglieder gleichzeitig an Bord, aber die Elvine diente den Sommer über bereits als Familientreffpunkt an mehreren der schönsten Stellen von Schwedens Küste.
„Auf dem Meer lebt man auf sehr kleinem Raum zusammen. Man muss Kompromisse schließen und Probleme direkt lösen können. Darum sehe ich das Segeln als eine großartige Möglichkeit an, den Familienzusammenhalt zu stärken“, sagt Robert.
Es ist offensichtlich, dass Åse und Robert ebenso ehrgeizige Ziele wie ihr Vater Ulo haben, wenn es darum geht, die Begeisterung für das Meer in der Familie weiterzureichen.
Åse und Robert legen die meisten Strecken unter Segel zurück, genießen aber auch den Komfort der Hallberg-Rassy 412 und die Vorteile des D2-75 von Volvo Penta.
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